21.08.2023: Miyajima

Heute ging es nach Miyajima, eine kleine Insel südwestlich von Hiroshima. Man kommt da mit Zug und Fähre recht einfach hin.

Sika-Hirsche

Kaum sind wir angekommen müssen wir auch schon feststellen: die Sikar-Hirsche aus Nara sind uns gefolgt! Naja, sie leben natürlich schon lange auf Miyajima, sind aber fast genau so zahm wie in Nara. Allerdings gibt es keine allgegenwärtigen Hirsch-Keks-Verkäufer und man darf die Tiere anders als in Nara auch nicht füttern. Ich habe auch mehr in einem waldigen Park gesehen als in den zentralen Touristengebieten.

Itsukushima-Schrein und das „schwimmende“ Torii

Der zentrale Grund, warum man nach Miyajima fährt ist der Itsukushima Schrein mit seinem im Wasser stehenden torii – eines der bekanntesten Fotos aus Japan und nicht ohne Grund.

Hoch droben

Wie man auf den Fotos sieht, ist Miyajima eher ein Berg im Wasser. Mir war bei 36 Grad jede Kletterei zuwider, selbst wenn man einen Großteil mit der Seilbahn machen kann. Die anderen waren aber droben und haben Fotos mitgebracht:

Austern und mehr

Die kulinarische Spezialität der Insel sind Austern, also habe ich sie mir schmecken lassen:

Insgesamt ist es wirklich extrem heiß geworden. 36-37 Grad lassen jede Aktivität in der Sonne extrem anstrengend werden. Ich war denn auch nur 2.5 h auf der Insel, die anderen haben länger durchgehalten. Man muss mit seiner Ausdauer haushalten – Siesta ist de rigeur. Ich habe mir auch von verschiedenen Japanern bestätigen lassen, dass 2023 der heißeste Sommer seit langem ist – normalerweise wäre es eher 5-8 Grad kühler.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert