Gestern sind wir per Zufall in Tottori noch auf eine echt bizarre Kneipe gestoßen – rein sind wir aber nicht.Mein Abendessen in einem Izakaya war Tonkatsu (Schnitzel, ja das essen Japaner gern).Tini hatte Sashimi.
Heute sind wir dann mit dem Zug nach Himeji, ein Stadt westlich von Osaka. Es gibt genau einen Grund, dahin zu fahren: Himeji-jo, die Burg von Himeji, die größte, prächtigste und schönste Burg Japans – und das ist kein Hype für Touristen, das ist wirklich die ultimative Burg-Erfahrung in Japan.
Zumal mittlerweile auch die Kirschen richtig blühen.
Erst hatte ich ja noch Bedenken, dass ich die Burg vor lauter Blüten nicht sehe.Aber das ist natürlich primär eine Frage des Winkels.
Hier einfach mal kommentarlos verschiedene Eindrücke.
Rein sind wir auch. Das Anstehen hielt sich sogar in Grenzen – das kann an Wochenenden und in den Ferien sehr brechend werden, auch wenn nur eine begrenzte Anzahl an Leuten pro Tag rein dürfen.
Drinnen ist quasi keine Einrichtung, dafür ist die Burg so geräumig, dass sie eben auch Korridore hat und nicht nur ein Raum pro Stockwerk.Ganz oben ist ein kleiner Schrein.Solche Fische zieren normalerweise das Dach. Der linke ist aus dem 19., der rechte aus de 20. Jahrhundert.Ein Torgebäude mit Blüten.Neben der Burg ist der Koko-en, ein Garten.
Sehr schöne Blüten und Burgen!