Heute sind wird dann nach Westen in die Stadt Oshi gefahren und von dort aus ins das Dorf Omori. Dort sind die Iwami Ginzan Silberminen, die zwischen ca. 1600 und dem frühen 19. Jahrhundert eine wichtige Geld- und Machtquelle des Shogunats darstellten. In Teilen dieser Epoche war Japan für ein Drittel der weltweiten Silberproduktion verantwortlich, und Iwami Ginzan spielte dabei eine zentrale Rolle. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts ließ die Bedeutung der Minen nach und die Gegend geriet in Vergessenheit, bis man sie im 20 Jahrhundert wiederentdeckte. Heute ist die Region UNESCO-Weltkulturerbe.
Iwami Ginzan wird vom Dorf Omori aus erkundet. Nördlich ist ein Wanderweg der an verschiedenen Stollen und Tempeln vorbei zu einem erhaltenen Stollen führt, im Süden liegt das Dorf selbst, mit historischen Gebäuden aus der Edo-Periode (1600-1868) und auch quasi als Altstadt erhalten.
Morgen: Die Sanddünen von Tottori.
Die schwäbischen Brezeln sind besonders kunstvoll und sorgfältig geformt! Wie witzig!