09.11.2017 Umihotaru und Yokohama

Ein Ausflug zu einer Autobahnraststätte! Natürlich nicht irgendeiner Raststätte, sondern zum Umihotaru, dem Meeresglühwürmchen. Das ist das Konstrukt in der Mitte der Tokio Bay, wo der Tunnel aus der Tokio Bay rauskommt und für die letzten Kilometer zu einer Brücke wird. Wer schonmal über Haneda nach Tokio geflogen ist, hat das Ding schon von oben gesehen.

Von oben muss man sich das so vorstellen…
…und so von der Seite.

Um hin zu kommen nimmt man einen Bus von Kawasaki.

Das ist eine Industriestadt direkt südlich von Tokio.
Hier sieht man, wie es nach dem Tunnel weitergeht.
Und das ist der Ausblick nach Westen. Das weiße „Schild“ markiert den Tunnelbeginn.
Ein Panorama.
Das ist einer der Bohrschilde, mit dem die drei Tunnelröhren gebohrt wurden. 14m Durchmesser.
Ein Blick nach Nordosten, nach Chiba.
Wir waren nicht die einzigen Besucher. Diesen hier haben wir glücklicherweise verpasst.

Danach haben wir uns das Chinatown von Yokohama angesehen, das größte Chinatown in Japan. Es entstand nach der Öffnung Japans für den Seehandel 1854. Heute sind da mehr Läden und Lokale als Bewohner, es ist mehr eine Art kulinarisches Disneyland als ein echtes Einwandererviertel.

Yokohamas Chinatown hat nicht nur ein Tor…
…sondern sieben.
Die Hauptstraße ist prächtig dekoriert.
In den Nebenstraßen…
…geht es teilweise skurril zu.
Auch chinesische Tempel gibt es da.
Bunter und barocker als alles, was man in Japan findet, außer vielleicht in Nikko.
Zu guter Letzt ein Blick auf die Skyline von Yokohama, man beachte die Uhr im Riesenrad…
…und die historischen Lagerhäuser am alten Hafen.

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