01.11.2017 Kanazawa

Wir hatten ein schönes Halloween-Essen mit lecker Sushi und Gemüse:

Wer sich jetzt hier fragt, was in die Rollen rechts eingewickelt ist: Das ist Natto, vergorene Sojabohnen.

Irgendwas muss aber schlecht gewesen sein, oder Halloween war heuer extra ungeheuer, denn:

Aus Tini und Miho wurden plötzlich…
…schreckliche Yurei (Gespenster). Also nix wie weg!

Am nächsten Morgen war die Welt dann wieder in Ordnung. Tini und Miho haben sich ein Museum für moderne Kunst angesehen, da habe ich lieber nochmal einen Spaziergang durch den Koraku-en und Kanazawa gemacht.

Mittlerweile haben die Gärtner auch angefangen, die Yukizuri, also die Seile, die die Bäume vor dem Schnee schützen sollen, aufzubauen.
Tollkühne Gärtner in schwindelerregenden Höhen.

Jetzt noch ein paar Fotos aus dem Koraku-en:

Die Wildgans-Brücke, so genannt weil sie geformt ist wie ein Schwarm Wildgänse im Flug.
nochmal die im Wasser stehende Laterne…
…und eine Totale auf den See. Man beachte, dass der Gärtner gerade eines der Seile auswirft.

Der Weg zurück zum Bahnhof führte mich durch den Omicho-Markt, einen überdachten Markt hauptsächlich für Lebensmittel…

…wie sündhafte teure Krebse (die beiden Viecher kosten ca. €75…
…und wesentlich günstigeres Gemüse. Leider kriegt man die japanischen Gurken, die kürzer, dünner und aromatischer sind als die üblichen deutschen Salatgurken in Deutschland so gut wie nicht.

Aktuell sitzen wir im Zug nach Nagoya, dem nächsten Ziel unserer Reise. Da diese Fahrt mal nicht durch tausend Tunnels führt habe ich sogar Internet zum Bloggen.

Hier noch Videoimpressionen vom Tage:

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert