Wir haben uns mit der Kulturgeschichte zweier traditionell wichtiger Produkte der Ryukyu-Inseln beschäftigt: Zucker und Ananas. Nach gründlichem Quellenstudium haben wir uns dann zu den Produktionsstätten begeben: Einer Zuckerfabrik und einer Ananasplantage. Nun sollte man dazu sagen, dass diese Produktionsstätten nun ja, sagen wir mal eher auf die Interessen der vielen Besucher der Insel zugeschnitten sind…



Hauptsächlich ging es natürlich um einen riesigen Laden mit Produkten aus braunem Zucker, vom Rohzucker bis zum Likör. Wir haben uns eingedeckt.
Aus komplettem Jux sind wir dann zum Nago Pineapple Park gefahren. Das ist eine ehemalige Ananas-Plantage, die nach dem Niedergang des Ananas-Anbaus in Okinawa (wurde von Hawaii und Mittelamerika übertrumpft) zu einem Theme Park umgebaut wurde.


Ananas-Wagen? Welcher Ananas-Wagen? Hier ein paar Eindrücke aus den Theme Park, der eine Mischung aus botanischem Garten und Ananas-Marketing ist:
Das ist natürlich alles nicht ernst zu nehmen und nimmt sich auch nicht ernst. Lustig ist es aber schon.
Zwei weniger kommerzielle Sehenswürdigkeiten haben wir auch noch mitgenommen. Cape Manzamo…


Und Burg Nakijin:
Heute, am 30.12., holen wir Miho am Flughafen ab. Mit ihr wollen wir Silvester feiern und noch ein paar der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Okinawa ansehen.
Bei Ananasplantage muss ich immer an eine der Carl-Barks-Geschichten denken…