Hauptsächlicher Programmpunkt heute war die digitale Multimedia-Kunstinstallation Team Lab Planets Tokyo. Das ist eine Ausstellung einer Kunstkollektive, die digitale Technik einsetzt und eine Art Kunstevent-Experience im Stadtviertel Odaiba betreibt. Man geht dort durch verschiedene Räume und wird mit multisensorischen Erfahrungen bmbardiert: das involviert Wasser, Licht, Pflanzen, Gerüche und einiges mehr. Die Bilder erklären es besser:


In diesem Raum hängen LED-Lichterketten von der Decke, die verschiedenste Animationen und Effektkompositionen machen, die man auch selbst per App beeinflussen kann.








In folgendem Raum setzte man sich auf den Spiegelboden und es wurden animierte Blüten an die Decke und Wände projiziert. Ziemlich desorientierend und psychedelisch:




Auch ein Bällebad gab es, allerdings mit sehr(!) großen Bällen, die wechselnd beleuchtet wurden:






Ein zweiter Teil der Ausstellung war ein Garten.

Höhepunkt des Gartens war eine Art „hängender Garten“ mit Orchideen, wo man sich ebenfalls auf den Boden setzte und so in Blüten gehüllt war.




War alles sehr beeindruckend, wenn auch stark auf die Generation Instagram zugeschnitten. Auf jeden Fall einen Besuch wert.
Danach waren wir koreanisch Essen. Ich habe bisher nicht viel „food porn“ produziert, meistens bin ich zu hungrig, um erst zu fotografieren…

Die anderen sind im Anschluss in den Hamarikyū-Park gefahren, aber Doro und ich brauchten eine Pause und ich habe ihn auch schon gesehen. Fotos folgen wahrscheinlich noch.



Abendessen war dann wieder zusammen in einem Izakaya in Ikebukuro. Morgen planen wir einen Ausflug nach Kamakura, einer alten Hauptstadt südlich von Tokio.
Das schaut ja alles sehr spannend aus! Euch eine schöne Reise!
@Doro: Stöffchen machen einfach glücklich!
Sonnige Grüße
Luzi.
Es bleibt spannend!
@ Hans Martin: erinnerst du dich an das Schaumgummikämmerle in Opas Werkstatt in Ingelfingen? Dort konnte man auch kaum laufen.
LG Cornelia