Habe heute meinen Mietwagen (übrigens ein Toyota Yaris, aber das Gaspedal ist noch nicht außer Kontrolle geraten) abgeholt und bin von SF nach Norden losgedüst. Die Fahrerei durch die Coastal Mountains ist allerdings echt anstrengend, eine ziemliches Gegurke, und man wird erst nach einiger Zeit durch den Anblick des Pazifik entschädigt.
Muir Woods National Monument ist einer der ältesten Nationalparks in den USA und nur wenige Meilen nördlich von SF. Hier steht ein alter, d.h. nie abgeholzter Wald von California Redwoods, die höheren der beiden Arten von Mammutbäumen (die Sequoias sind dicker, aber kürzer).




Point Reyes National Seashore ist wie der Name schon sagt ein Abschnitt der Pazifikküste nordwestlich von SF. Das riesige Gelände wird zum Land hin von der St. Andreasspalte begrenzt. Die sieht man zwar nicht, aber die Tektonik ist stark: Point Reyes war vor Äonen mal südlich von LA und hat sich seitdem nach Norden verschoben. Von hier ging auch das Erdbeben von 1906 aus.




Sollte das Gaspedal doch hängenbleiben: Notfalls Motor ausmachen … 🙂
Hehe, das hätte der Toyota-Chef mal vor dem Kongress-Untersuchungsausschuss empfehlen sollen 😉 Das Auto ist jedenfalls gut, ich habe einen mit Stufenheck, in D gibt’s den Yaris nur mit Ladeklappe.
In den späten 80ern hatte eine Mädchentruppe (so was wie Pfadfinderinnen) in Redwood City sich ein Projekt ausgedacht, wie man Politik lernen kann. Sie machten Lobbyarbeit beim kalifornischen Parlament, um die banana slug zum „State Mollusk“ erklären zu lassen. Sind leider gescheitert.
http://www.nytimes.com/1988/08/31/us/mollusk-lovers-are-rejected.html
http://news.google.com/newspapers?nid=1948&dat=19880321&id=ZEojAAAAIBAJ&sjid=9c4FAAAAIBAJ&pg=2242,87276
Ähnlich wie der Bürgerentscheid in San Francisco, die Kläranlage zu benennen auf „President George W. Bush Sewage Plant“. http://blogs.sfweekly.com/thesnitch/2008/11/voters_flush_george_w_bush_sew.php