Idaho und Utah: Kartoffeln, Mormonen und Raketen

Heute haben wir Yellowstone verlassen und sind nach Idaho vorgedrungen. Dort werden hauptsächlich Kartoffeln angebaut, aber wir haben auch einige schöne Stellen gefunden.

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hier die Mesa Falls an einem „scenic byway“ in Idaho, den wir ganz für uns hatten
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die Grand Teton Gebirgskette ist auch ein Nationalpark, aber wir haben sie und einfach aus der Ferne angesehen
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hier ist es mir tatsächlich gelungen, eine Elchkuh (also Moose) zu fotografieren
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nach Salt Lake City fahren wir nicht, daher haben wir uns den Mormonentempel in Idaho Falls angesehen – übrigens die Nummer 8; die Mormonen nummerieren ihre Tempel durch
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obendrauf der Engel Moroni (ja, der heißt wirklich so), der den Propheten Joseph Smith angeblich zu den goldenen Scheiben führte, von denen er das Buch Mormon übersetzte
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hier eine unglaublich erfolgreiche Entenbrut – alle von einem Pärchen
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der Hell’s Half Acre ist eine Lava-Landschaft; dank Obamas Konunkturprogramm seit neuestem mit Rundweg und Visitor Center direk an der Autobahn

Danach machten wir einen Abstecher nach Nordutah, wo wir uns Promontory ansehen wollten, den Ort wo 1869 die transkontinentale Eisenbahn zusammenkam (eine Firma von Osten und eine von Westen kommend)

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hier die Nachbauten der zwei Lokomotiven, die sich bei der Zusammenführung dertranskontinentalen Eisenbahntrafen
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die ganz genaue Stelle, an der damals ein Einbahnnagel aus Gold eingeschlagen wurde – alles nachzulesen bei Lucky Luke
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der Große Salzsee von Utah ist da auch in direkter Nachbarschaft
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ebenso die Firma ATK, der weltgößte Hersteller von Raketen, darunter auch diese Minuteman 1 – Interkontinentalrakete. Also genau die, die damals in South Dakota stationiert waren

Jetzt sitzen wir hier in Twin Falls, Idaho im Motel. Morgen geht es weiter nach Oregon.