Devil’s Tower und Custer’s Last Stand

Hier noch ein Nachtrag zu Deadwood:

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Die Homestake-Goldmine in Deadwood, bis 2002 noch in Betrieb

Unser Weg führte dann zum Devil’s Tower in Wyoming, einer einsamen Basaltformation mitten in der Landschaft. Den verschiedenen Indiandern in der Region ist der Berg heilig, die meisten nennen ihn allerdings Bears Lodge (Bärenhaus) und finden den Namen Devil’s Tower eher anstößig.

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Der Devil’s Tower aus der Ferne…
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und der Nähe
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HIer sieht man gut, dass der Berg aus lauter Basaltsäulen besteht
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Erdmännchen – eigentlich Präriehunde – gab’s da auch
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Füttern war aber verboten. Die Viecher hauen eh ab, wenn man auf näher als 2,5 Meter rankommt.

Zweiter Stopp war das Schlachtfeld von Little Bighorn. Hier gewannen die Lakota und Cheyenne ihre einzige Schlacht im großen Sioux-Krieg von 1876 und löschten die Kavallerieeinheit von George Armstrong Custer aus. Hat aber auch nix geholfen, ein paar Monate später mussten Crazy Horse und Sitting Bull sich ergeben.

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Hier der Hügel wo Custer und seine Leute sich ihr letztes Gefecht lieferten. Custer war nicht gerade ein taktisches Genie, denn er griff über 1.000 Indianer mit gerade mal etwas über 200 Kavallerie an.
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auch den dort kämpfenden Indianern wurde ein Denkmal gesetzt, sowohl den Lakota und Cheyenne als auch den mit der Kavallerie verbündeten Crow und anderen, die reichlich Rechnungen mit den Lakota und Cheyenne offen hatten

Mittlerweile sitzen wir in Gardiner an der Grenze zum Yellowstone-Nationalpark. Es ist deutlich kälter geworden und auch die ein oder andere Schneeflocke war zu sehen.

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Hier noch ein Kuriosum: es fahren endlose Güterzüge durchs Land. Dieser transportierte gar den Rumpf eines Flugzeugs!