Heute morgen bin ich von Los Angeles nach San Diego gefahren, wo ich die nächsten drei Tage verbringe. Der Weg zog sich dank mehrere Staus etwas und das obwohl die Autobahn zwischen LA und San Diego 4-8 Spuren hat – in eine Richtung, versteht sich!
Mein erstes Ziel in San Diego war der Zoo, angeblich einer der besten der Welt. Kann ich nicht so gut beurteilen, aber schön ist er schon, und vor allem haben sie Tiere, die man wahrlich nicht überall zu sehen kriegt. Außerdem gibt es im Eintrittspreis inbegriffen eine Überblickstour mit dem Bus und eine Überfahrt mit der Seilbahn. Nicht schlecht, aber wir reden auch von $52 (wobei das Parken umsonst ist, ein echter Bonus für die Westküste.)
Die Stars des Zoos sind die australischen Tiere, allen voran die Koalas. San Diego hat die Hälfte aller Koalas in Amerika, ca. 25 Tiere. Der Zoo betreibt seine eigene Eukalyptus-Plantage und spart sich so die ca $40.000 Futterkosten pro Jahr und Tier, die andere Zoos berappen müssen.
Allerdings pennen die Viecher 22 Stunden am Tag in ihrem Lieblingsbaum und posieren dabei nicht besonders fotogen. Außerdem sind zumindest die Männchen ziemlich inkompetent: anscheinend müssen die Zoowärter ihnen bei der Paarung gelegentlich helfen, damit sie nicht aus dem Baum fallen!






Neben den Australiern hat San Diego auch Bären aus aller Herren Länder:





Auch die Reptilien sind reichlich vertreten:





Und hier ein Video:
Direkt neben dem Zoo ist der Balboa-Park, quasi der Central Park von San Diego. Er wurde für die Panama-Kalifornien-Ausstellung 1915 angelegt, quasi eine Art regionale Weltausstellung. Der Park umfasst umfangreiche Grünanlagen und mehrere botanische Gärten, aber vor allem die Architektur ist beeindruckend:






Und auch hier ein Video, das die Stimmung rüberbringen soll:
Morgen geht es u.a. auf den Flugzeugträger USS Midway.
Am fotogentsten waren die Pandas!
Hi!
Es ist mir ein Vergnügen mit Dir durch Amerika zu reisen, besondes durch den Zoo.
LGEv