It never rains in California… Mag sein, aber Mann kann es neblig werden! Dank Jetlag bin ich extra früh aufgestanden und war schon kurz vor sechs auf dem Mulholland Drive, einer Straße, die sich von West nach Ost auf dem Höhenkamm einer der vielen Hügelketten in LA entlang schlängelt. Der Mulholland Drive wird in Filmen immer mal wieder thematisiert, nicht zuletzt in dem gleichnamigen Film von David Lynch.
Also abfahren und filmen, richtig? Denkste: anstatt der großartigen Aussichten habe ich vor allem dicke Erbsensuppe gesehen, nur gelegentlich strahlte die Sonne durch.
Am besten sieht man das im Video. Die Szene am Ende zeigt das Griffith Observatory. Das liegt nicht am Mulholland Drive, aber von dort aus kann man gut das Hollywood-Schild fotografieren …angeblich!
Hier noch ein paar stehende Bilder:






Danach ging es weiter nach Hollywood, genauer gesagt an den Hollywood Boulevard, bekannt für den Walk of Fame mit den ganzen Sternen von den Stars. Zunächst zur Einstimmung als Video:
Und hier noch Fotos:







Am Schluss war ich noch bei den La Brea Tar Pits. Das sind Teergruben über einer Ölquelle mitten in der Stadt, wo man bereits im späten 19. Jahrdhundert Teer abgebaut hat. Später entdeckte man dann Unmengen von Fossilien in den Gruben, bis heute wird da Paläontologie betrieben.



Mein touristisches Programm habe ich heute um 12.30 mittags beendet – aber ich habe auch um 5.30 angefangen! Eigentlich wollte ich vielleicht noch eine Studiotour machen, aber ich war schon ziemlich fertig und der Fuß reichlich angeschwollen, ich darf es nicht übertreiben.
Im Prinzip habe ich aber in LA alles gesehen, was ich unbedingt sehen wollte – es ist nicht die schönste Stadt Kaliforniens. Morgen geht es weiter nach San Diego – mal sehen, wie das im Vergleich zu San Francisco und Monterrey abschneidet.