Auf quasi jeder Städtereise mache ich eine Food Tour, so auch in New York. Dante von Nice Guy Tours (und ja, Dante ist der Nice Guy, das ist ein one man Betrieb) führte mich und zwei weitere Teilnehmerinnen durch die Lokale der Lower East Side. Dort lebten zur Hochzeit der Immigration 1890-1910 vor allem osteuropäische Juden, und die prägten das kulinarische Erbe des Viertels (und weit darüber hinaus). Das war ursprünglich eine Street Food Szene mit Handkarren, heute sind es kleinere Lokale oder eigentlich Geschäfte, denn die meisten sind keine Restaurants im eigentlichen Sinne.
Ansonsten habe ich mir auf eigene Faust noch ein pass Sehenswürdigkeiten angeschaut.
Später bin ich mit der Seilbahn nach Roosevelt Island gefahren, eine Insel im East River zwischen Manhattan und Queens. Es gibt auch eine U-Bahn und eine Brücke, aber von der Seilbahn hat man die besten Aussichten.
Auch im Highline Park war ich nochmal, da hatte ich bei der Walking Tour noch nicht genug davon gesehen. Ist ein sehr schöner Spaziergang durchs westliche Manhattan, mal was ganz anderes. Kein Wunder, dass dieses neue Parkkonzept (auf alten Hochbahnschienen) jetzt in vielen anderen Städten kopiert wird. Es folgen einfach mal die Bilder ohne Kommentar – diesmal nicht als Slider, weil die irgendwie sehr langsam laden.
Danach bin ich langsam wieder Richtung Hotel spaziert und habe noch ein paar Fotos vom Empire State Building und vom Times Square bei Dämmerung gemacht.
Heute war es übrigens wirklich saukalt, nur eine Zwischenlage Wäsche auf Merinowolle machte das erträglich. Danke Doro für die Icebreaker-Shorts, ich habe sie durch T-Shirt und Handschuhe ergänzt. Morgen soll es immer noch kalt, aber nicht mehr ganz so kalt sein. Zeit für den Central Park!
Mjam!