Heute war es eher grau und unbeständig, drum habe ich einen Museumstag eingelegt: die Kapitolinischen Museen oben auf dem Kapitolshügel. Die Sammlungen reichen von griechischen und etruskischen Skulpturen über römische Statuen bis hin zu Malereien aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Ein wichtiger Teil der Sammlung geht auf eine Stiftung von Papst Sixtus IV. zurück, aber im Unterschied zum vatikanischen Museum ist das eben das staatliche bzw. kommunale Museum.
Amor und Psyche
Eine Diana / Artemis von Ephesus
Kaiser Commodus als Herkules
…und Hochformat! Schnell! Ist ein Kunsthistoriker im Saal? Der englische Wikipedia-Artikel benennt die meisten der Exponate. Übrigens: der Knabe in der Mitte hat keinen Wischmopp auf dem Kopf, sondern die Maske eines alten Mannes.Caravaggios Wahrsagerin……und Johannes des Täufer.
Der Raub der Sabinerinnen von Pietro da Cortona war übrigens nicht zu sehen: in dem Raum lag nur der Rahmen, umgeben von Werkzeug. Entweder wird das Bild restauriert oder ich bin Zeuge eines ganz perfiden – und wohl bislang unbemerkten – Kunstraubs geworden.
Morgen geht es mit dem Fahrrad zur historischen Via Appia und den Katakomben.