Letzter Urlaubstag vor der Rückreise – heute habe ich kein intensives Programm mehr gemacht. Vielmehr habe ich ein paar Craft-Biere getestet und noch bei zwei der Lokale von der Food Tour gestern mehr verkostet.
Zunächst noch ein Nachtrag von gestern:


So, nun aber zu den Bildern von heute.

Ich hatte das Velvet Yeti Nitro, ähnlich einem Guiness, aber nicht so dunkel, das Workers Fate Extra Special Bitter, ein eher britisch anmutendes Bitter eben und das Strawberry Rhubarb Sour, wahrscheinlich ein spontangäriges, sehr fruchtiges Bier ähnlich einem belgischen Fruchtlambic. Glücklicherweise gab es die in Probiergläsern von ca. 0,1l.

Eins muss man klar sagen: das deutsche bzw. bayerische „Reinheitsgebot“ ist Quatsch. Es war nie ein Verbrauchersschutzgesetz und es schränkt die Brauer arg ein. Man kann ein köstliches Bier ohne Reinheitsgebot und ein grässliches gemäß dem Reinheitsgebot brauen.

Links oben die besten russischen Eier, die ich je gegessen haben. Dann im Uhrzeigersinn: ein mini-Donut mit Käsefüllung und Ahornsauce, der schon bekannte ausgelöste Schweinekopf als paniertes Bällchen und links unten, auf 7 Uhr, das was man in anderen Lokalen als „Praerie Oysters“ angepriesen bekommt, hier heißen sie schlicht „Buffalo’s Balls“ – Büffelhoden also. Sehr lecker! In der Mitte kalte dünne Scheiben vom Rinderherz auf Cracker. Alles sehr fein.

Und weil es gerade in der Nähe war bin ich noch kurz übers Denver-Oktoberfest gestreift. Es war am frühen Nachmittag noch nicht viel los, auch wenn die Blaskappelle mit viel Enthusiasmus „Edelweiss“ und „Die lustigen Holzhackerbuam“ spielte. Ich denke, die Bilder sprechen für sich:

So, morgen heißt es dann packen, zum Flughafen fahren und ab nach Hause. Ich melde mich nochmal, wenn ich angekommen bin.