Heue führte mich mein Weg in den Central Park, die grüne Lunge New Yorks, einer der ältesten und größten öffentlichen Parks in der Welt – seit immerhin 1857! Natürlich war es immer noch ziemlich winterlich und somit wenig grün, außerdem sehr kalt, aber dafür waren auch nicht so viel Leute unterwegs. Hier einfach ein paar Bilder mit ein paar Kommentaren.
Das hier noch auf dem Weg zum Park. Wer erkennt das hohe Gebäude in der Mitte? Es ist weniger golden, als man erwarten könnte… Genau: der Trump Tower! Im Central Park gibt es viele Brücken, nicht nur über Gewässer wie hier, sondern auch über drei große Traversen-Straßen. Die Skyline Richtung Süden. Die „Dairy“, heute das Visitor Center. Die Bethesda Fountain. Das Loew Boathouse. Das ist keine Kathedrale, außer für Fans von John Lennon und Ghostbusters. Es ist das Dakota Building, wo Yoko Ono bis heute wohnt. Die Strawberry Fields direkt davor. Allerdings wachsen da nicht mal im Sommer Erdbeeren. Denn dieser Parkteil dient dem Gedenken an John Lennon. Der „Große Rasen“ ist derzeit eine große Schneefläche. Skyline nach Südwesten über das Eleanor Roosevelt Reservoir hinweg. Und nach Süden. Hier das „Harlem Meer“ ganz im Norden, im Hintergund Harlem.
Nach meinem „Spaziergang“ durch den Central Park war ich erstmal fertig und hungrig. Abhilfe bracht ein peruanisches Lokal – in New York gibt es alles!

Am späten Nachmittag bin ich nochmal ausgerückt und habe einen Blick auf das Hauptquartier der Vereinten Nationen geworfen. Das ist tatsächlich nicht teil der USA, sondern ein extraterritoriales Gelände. Warum in New York? Die UN waren grundsätzlich die Idee von Franklin Roosevelt, umgesetzt nach seinem Tod von seiner Frau Eleanor. Weitere „Nebenstellen“ des HQ sind in Genf, Wien und Nairobi zu finden. Warum man Außenstellen in der Schweiz UND in Österreich brauchte, bleibt mir schleierhaft.



Auf dem Rückweg habe ich noch die NY Public Library bei Nacht abgelichtet:

Morgen nachmittag geht es nach Harlem, für den Vormittag überlege ich mir noch was.