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03. Juni: Südlich des Arno

Mittlerweile ist wirklich der Sommer ausgebrochen in Florenz, was auch schlagartig die bisher erstaunliche Disziplin der Italiener beim Maske tragen im Freien ins Wanken bringt – vielleicht betrifft das auch noch mehr die Touristen, von denen es langsam mehr gibt. In den Innenräumen wird das Gebot aber strikt befolgt.

Meine eigentlich für heute geplante Food Tour fiel mangels Teilnehmern aus, daher habe ich die Sehenswürdigkeiten auf der Südseite des Arno besichtigt: der Palazzo Pitti, die Boboli-Gärten und den Piazale Michelangiolo.

Palazzi Pitti und Boboli-Gärten

Die Boboli-Gärten sind die Parkanlage des Palazzo Pitti, den man hier von der Rückseite sieht.
Die Gärten sind schön, aber nicht die allerspektakulärsten. Hier der Neptunbrunnen.
Ein hübscher Ausblick.
Das „must have“ feature eines solchen Gartens waren wohl seinerzeit künstliche „Grotten“.
Von denen gibt es gleich mehrere.
Mit detaillierter Innenkunst aus „Tropfsteinen“.

Im Palazzo Pitti selbst sind herzöglichen Gemächer und das Textilmuseum leider wegen Covid immer noch geschlossen. Nur die großen Gallerien kann man besichtigen, Da sind Unmengen von Kunstschätzen, aber die wenigsten reichen an die Uffizien heran.

Das Highlight ist das frische restaurierte Bild des Medici-Papstes Leo X von Raphael.

Piazzale Michelangiolo

Danach war Klettern angesagt, denn südlich des Arno geht es ziemlich bald einigermaßen steil bergauf. Dafür kommt man dann zu verschiedenen schönen Aussichtspunkten auf die Stadt.

Z.B. hier vom Rosengarten.

Der berühmteste Aussichtspunkt ist der Piazzale Michelangiolo. Normalerweise ist der voller Reisebusse mit Leuten, die eine 1-Tagestour nach Florenz, Siena und St. Gimignano machen (schauder), aber der Bustourismus ist noch nicht wieder aktiv. Daher konnte ich einige Aufnahmen machen.

Noch weiter oben ist die Kirche San Miniato al Monte.
Mit ebenfalls toller Aussicht.

Das ganze war eine ziemliche Latscherei bei gut 30 Grad, danach war Essen und Chillen angesagt, was ich auch ausgiebig gemacht habe. Morgen sammle ich dann noch die verbliebenen Ziele ein, lass es aber langsamer angehen.

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