Heute habe ich das heiße und trockene Utah wieder verlassen, nach einiger Recherche beschloss ich, dass ich das Monument Valley nicht brauche, weil ich schon im Valley of the Gods war.
Mancher mag es gar nicht glauben: im Urlaub mutiere ich zum Frühaufsteher und bin jeden Tag schon um 6.30 Uhr on the road.


Mein Weg führte mich zunächst zurück nach Cortez, und von dort aus durch den San Juan National Forest nach Telluride. Das ist ein altes Bergbau-Städtchen hoch droben in den San Juan Mountains (die Rockies im Süden Colorados). Um den Ort ging es mir dabei gar nicht so, sondern vielmehr um die Berglandschaft. Entsprechend auch die Fotos:




Nach Telluride bin ich in einer größeren Schleife nach Durango gefahren, und zwar über Ouray und Silverton. Die Straße zwischen Ouray und Silverton nennt man auch den Million Dollar Highway, wohl weil er a) schön ist, b) teuer war und c) profitabel war, denn er wurde natürlich nicht für Touristen gebaut sondern um die Silbervorkommen in den Bergen zu erschließen.
Die Fahrt selbst ist ziemlich atemberaubend. Ein Video werde ich noch basteln, aber das dauert noch. Bis dahin ein paar Fotos, alle von entsprechenden Parkplätzen entlang des Million Dollar Highway bzw. der Umgebung geschossen:

Morgen fahre ich den Million Dollar Highway nochmal in die andere Ríchtung. Primär aus logistischen Gründen, aber auch weil es in der Frühe und in die Gegenrichtung sicher nochmal eine andere Erfahrung ist. Danach geht es voraussichtlich in den Black Canyon of the Gunnison Nationalpark.
Lieber Markus
Das sind alles tollle B8ilderbuch – Bilder
ich genieße sie sehr.
LG Ev