Erste Eindrücke

Ok, ich bin erfolgreich angekommen, nach Flug München-Doha (Qatar) und Doha-Bangkok. Erster Teil mit der Boeing 787 (Dreamliner), zweiter Teil mit dem Airbus 380 (dem Riesending). Beide Flugabschnitte knapp 6 Stunden, dazwischen 2,5 Stunden Aufenthalt in Doha. Nicht gerade lässig, aber ok. Die Flieger waren natürlich entsprechend neu. Man darf sich nicht zuviel versprechen, Economy Class bleibt Economy Class, aber immerhin wirkte alles noch nicht abgenutzt und die Elektronik (Bordunterhaltung) war sehr modern. Insgesamt wird Qatar Airways dem guten Ruf der arabischen Fluggesellschaften durchaus gerecht.

Eine angenehme Überraschung war der Flughafentransfer: ich war der einzige Fahrgast, d.h. anstatt ein Dutzend Hotels abzulappern wurde ich quasi im VIP-Stil direkt zu meinem Hotel gebracht. Das war tatsäclich mal ein lohnendes Extra bei der Pauschalreise.

Erster Eindruck von Bangkok ist wie erwartet: es ist heiß und feucht, ca. 35 Grad Celsius und mehr bei gefühlt 300% Luftfeuchtigkeit. Erstaunlicherweise komme ich aber damit recht gut klar, mein Körper erinnnert sich offensichtlich an meinen Aufenthalt in New Orleans, da war’s genauso.

Nach Ankunft erstmal Dusche und Nickerchen, dann habe ich mir ein Skytrain-Ticket besorgt (die Skytrain ist das prominentest öffentliche Verkehrsmittel hier, eine Bahn über den Straßen, sowas nennt man in Chicago oder New York „El“ für „Elevated Train“) und bin schon mal zum Saphan Taksin, dem zentralen Dock am Fluss, weil dort die meisten meiner gebuchten Touren losgehen werden. Ich brauch mit der Bahn ca. eine halbe Stunde dorthin. Ihr findet mein Hotel „The Landmark“ und den Saphan Taksin (als „Green Mango Tours“) auf der Karte unter „Schauplätze“.

Hier zwei Eindrücke von meinem Hotelzimmer, ich habe diesmal auf ein bisschen mehr Luxus gesetz, immerhin bin ich 10 Nächte hier:

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Das Schlafzimmer

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und das Badezimmer.

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Ein erster Blick auf den Chao Praya, den Fluss in Bangkok, vom Saphan Taksin.

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Ein Blick auf den Siam Square in der Innenstadt, hier muss man quasi immer umsteigen.

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Die Sukhumvit Road, wo mein Hotel ist. Die Skytrain fährt im Obergeschoss über der Straße.

Und nun zur Hauptsache von Bangkok: dem Essen! Ich bin ja nicht zum Spaß hier…

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Meine erste Tom Yang Gung in Bangkok, scharfe Suppe mit Shrimps, Kokosmilch und Zitronengras. Medium bestellt, somit ging es von der Schärfe her noch, auch wenn es schon ein wenig fordernd war.

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Der Hautgang: Surf and Turf (Steak und Riesencrevetten). Wem das jetzt ein wenig „pedestrian“ (also wenig gewagt) vorkommt: morgen mache ich eine Food Tasting and Culture Tour, da geht’s dann gleich richtig ran ans thailänische Streetfood.