…und alle seine Toten. Inspiriert (nicht nur) von Wolfgang Ambros nutzte ich die Gelegenheit, den berühmten Friedhof heim… äh aufzusuchen. Man sollte dazu sagen: der Zentralfriedhof ist „nur“ ein Friedhof in demselben Sinn wie der Todesstern „nur“ eine Raumstation ist: eigentlich viel zu groß für dieses kleine Wort.
Der Zentralfriedhof ist auch bekannt dafür, dass er religionsübergreifend ist, wobei es eigene Bereich für die verschiedenen Glaubensgemeinschaften gibt.
Es gibt natürlich auch einen muslimischen Friedhof (da war mir der Fußmarsch zu lang) und auch einen protestantischen (der ist aber so unbedeutend und klein, dass ich ihn mir gespart habe).
Und dann gibt es die Ehrengräber, das sind besonders prunkvolle und aufwändig gestaltete Grab- (und manchmal nur Gedenk-)stätten für berühmte Leute – nicht zuletzt Musiker.
Ob wohl Wolfgang Ambros auch mal ein Ehrengrab hier bekommt? Er wäre jedenfalls in guter Gesellschaft.
UNO / Donauinsel
Totgesagte leben länger, sagt man. Vielleicht gilt das ja auch für die Vereinten Nationen, die neben New York und Genf auch hier einen wichtigen Standort haben. Dieser befindet sich auf der Donauinsel zwischen der alten und der neuen Donau.
Quasi nebenan auf der Donauinsel ist der Donaupark, der ursprünglich mal für eine internationale Gartenschau angelegt wurde.
Prater
Zu guter Letzt war ich noch am Prater, der letztlich sehr ähnlich ist wie die Fahrgeschäfte beim Oktoberfest, nur eben permanent installiert. Leider nicht so charmant wie das Tivoli in Dänemark.