Heute bin ich im Südosten des Nachbarstaates Utah eingefallen. Mein erstes Ziel war Hovenweep, eine weitere Anasazi-Siedlung. Doch diese Gruppe baute ihre Häuser und Türme oben auf den Canyonrand anstatt in die Canyonwand hinein. Da ich ganz früh da war hatte ich die Anlage für mich alleine.



Der Begriff Hovenweep stammt übrigens von den nach dem Niedergang eingewanderten Ute bzw. Paiute geprägt und bedeutet „verlassenes Tal“.




Nach Hovenweep fuhr ich eine gute Stunde weiter über Nebenstraßen zum Natural Bridges National Monument. Wie der Name schon sagt, gibt es da durch Erosion geformte natürliche Brücken, genau gesagt drei.






Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Ford. John Ford. Ich mache Western. Und zwar hier:





Das Valley of the Gods hingegen kostet keinen Eintritt und man braucht keinen eingeborenen Führer. Dafür ist die Straße nicht geteert – heute hätte ich zum ersten Mal sehr gerne einen Pickup Truck oder ein anderes Fahrzeug mit Vierradantrieb gehabt.

Ob ich morgen noch zum „echten“ Monument Valley fahre überlege ich mir noch. Wirklich zwingend ist es nicht.
Heute war ich noch beim Goosenecks State Park.


Heute hat sich mal mein teures 10-18mm Superweitwinkelzoom mal echt gelohnt. Der spottbillige Polfilter übrigens auch.
Morgen geht es zurück nach Colorado, nach Durango. Dabei fahre ich ein gutes Stück zurück, teils entlang derselben Wege, wie ich gekommen bin – ließ sich nicht wirklich vermeiden. Mal sehen, was ich auf dem Weg noch so mitnehme, ansonsten wird das ein eher ruhiger Tag bis es zurück in die Berge geht.
LOL@Schlumpfhaus!
Tolle Fotos!