20.04.2025 – Botanic Gardens und Gardens by the Bay

Botanic Gardens

Extrablatt! Otter gesichtet! Seit der Pandemie treiben sich die Otter deutlich offener in Singapur rum, es stehen überall Warnschilder, dass man sie nicht anfassen oder in die Enge treiben soll. Aber tatsächlich welche zu sehen ist dann doch ein besonderes Erlebnis, und genau das ist uns in den botanischen Gärten von Singapur heute gelungen. Hier die Beweise, so gut die Handykamera das eben hergibt:

Das war natürlich ein unverhoffter Bonus bei unserem Ausflug in die Botanischen Gärten von Singapur. Aber die sind auch schon wegen ihrer Gärten Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Sie sind sehr groß und haben ganz unterschiedliche Bereiche, von Baumwipfeln über Regenwald bis hin zu Marschland, wo wir dann eben die Otter gesichtet haben. Hier ein paar Eindrücke:

National Orchid Garden

Der spektakulärste Teil der Botanic Gardens ist aber der National Orchid Garden, ein riesiges und extrem verwinkeltes Areal, das nur den Orchideen gewidmet ist. Orchideen, die auf anderen Pflanzen wachen, Orchideen, die am Boden wachsen wie Blumen, Bromelien, die in Astgabeln und ähnlichem gedeihen, Orchideen, die es heiß mögen, Orchideen, die es kühl mögen, usw. usf. Bilder sagen mehr als Worte:

Eine Besonderheit des National Orchid Gardens ist der VIP Garden. Hier erhalten hohe Staatsgäste einen speziell nach ihnen benannten Orchideenhybriden. Die von Rodrigo Duterte, die ich 2019 noch sah, wurde mittlerweile entfernt, er sitzt ja jetzt auch beim internationalen Staatsgerichtshof ein.

Olaf Scholz sitzt natürlich nicht im Knast, aber seine Orchidee sieht man nur noch als Foto, im Garten haben wir sie nicht gefunden.
Die von Mike Pence schon, aber sie blüht nicht mehr.

Evolution Garden

Ein Segment der Botanischen Gärten ist der Evolution gewidmet. Hier sieht man die Entwicklung der Pflanzenwelt von der leblosen Erde über die Farne, die Farnpalmen bis hin zu den modernen blühenden Pflanzen:

Bald darauf sichteten wir noch einen Waran!

Mittagessen gab es dann bei einem nahe gelegenen Hawker Center. Die Bilder vom Abendessen tue ich gleich dazu.

Gardens by the Bay – Gardens Rhapsody

Nachmittags waren dann sintflutartige Regenfälle und heftiges Gewitter angesagt. Wir haben uns mittlerweile angewöhnt, eine Aktivität morgens zu machen und dann ins Hotel zum Duschen, Chillen und abwarten etwaigen Regens zurück zu kehren.

Später am Abend war es dann wieder trocken und für Singapurer Verhältnisse auch merklich abgekühlt auf ca. 26-27 Grad. Wir nutzten die Gelegenheit, um zu den Gardens by the Bay zu fahren und dort die Gardens Rhapsody anzusehen, die Lightshow der sog. Supertrees. Das sind die (grob) baumförmigen Riesenskulpturen in der Mitte des Parks, der wiederum hinter dem Marina Bay Hotel zu finden ist. Durchaus sehenswertes Spektakel!

Nach der Show gab es noch eine andere Kunstinstallation. Es wurde Wassernebel versprüht und dieser mit Lasern angestrahlt. Der Effekt hatte was von „Frodo zieht den Einen Ring an“, vor allem mit einer Langzeitbelichtung:

Den Abend schlossen wir dann im Food Court „Satay by the Bay“ ab, Bilder s.o,

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