Letzter Tag, Zeit für Strandurlaub! Ok, im Winter auch in Tokio keine Option und ich bin ohnehin kein Strandfan. Aber für mich ist das Äquivalent ein Besuch im Onsen, und mitten in Tokio und nur 15 Minuten von meinem Hotel entfernt gibt es den zwar recht teuren, aber sehr angenehmen Spa LaQua.
Hier noch Bilder vom gestrigen Abendessen, wieder beim Sushi Kuro:




Koishikawa Kōrakuen
Der Spa LaQua macht erst um 11 Uhr auf, ich war ein bisschen früh dran. Drum bin ich nochmal (wie auch schon vor zwei Jahren) in den Koishikawa Kōrakuen gegangen, ein schöner japanischer Garten direkt beim Baseballstadion Tokyo Dome. Man muss nur fast einmal drum rum laufen, bevor man an den Eingang kommt. Schön ist er allemal.









Auf dem Weg zurück zum Spa bot sich mir folgendes Bild:

Spa LaQua
Danach aber ab zum Spa LaQua. Das ist eine große Onsen, Sauna und Schwimmbad Oase, außerdem gibt es Restaurants, Cafés und Bars. Man zahlt alles mit seinem Armband, das auch den Spind öffnet, sogar die traditionelle Milch in der Umkleide nach dem Bad aus dem Automaten. Wie üblich sind die Bilder vom Bad aus dem Netz geklaut.


Und es stand nicht auf meiner Bucket List, aber nach Onsen mit Blick auf Fuji, Blick aufs Meer und mit Schnee habe ich nun auch Onsen mit Blick auf eine Achterbahn gehabt. In der Anlage rund um den Tokyo Dome gibt es nämlich auch einen Freizeitpark mit Achterbahn und Riesenrad und aus dem Außenbad hat man den Blick darauf.


Danach bin ich zurück ins Hotel und habe meine Sachen weitgehend gepackt.
Yakiniku
Zum Abendessen gab es nochmal Yakiniku. Diesmal nicht das sehr edle und teure bei der Yakinikumafia, sondern das günstige und praktische bei Yakiniku Watami. Das funktioniert wie Kura Sushi. Man sitzt an einem Counter mit Tischgrill und bestellt per Tablet kleine Portionen Fleisch zum Grillen sowie Beilagen und Getränke. Geliefert wird über ein Förderband.







Danach bin ich nochmal nach Ueno gefahren, für einen letzten Drink mit Miho.

Diese Zeilen entstehen in der ANA Lounge am Flughafen Haneda. Ein Taxi hat mich in knapp 40 Minuten hingebracht, für knapp 70 Euro – ein Segen mit schwerem Gepäck und beim Fughafenbus waren die Zeiten etwas blöd. In der Lounge hatte ich nochmal ein „leichtes“ Frühstück mit Curryreis, Ramen und einem Glas Bier. Sowohl der Reis als auch das Bier werden von spezialisierten Maschinen portioniert, Hightech Japan at its best. Wenn alles glattgeht, bin ich heute Abend gegen 19-20 Uhr zu Hause.
Damit ich schließe ich das Blog. Vielen Dank fürs lesen und bis zum nächsten Mal!