22.12.2024 – Flug, Ankunft, erster Tag

Flug

Der Flug nach Tokio verlief ereignislos, bis auf die Tatsache, dass er fast 2,5 h verspätet war. Aber immerhin teilte mir die Lufthansa das mit, als ich noch zu Haus war, so dass ich nicht endlose Stunden am Flughafen rumhängen musste sondern einfach später losgefahren bin.

Auf einem 12,5h Flug lohnt sich die Business Class natürlich sehr. Zwar konnte ich nicht viel schlafen, aber das lag an mir und nicht am durchaus bequemen Sitz. Das Essen ist natürlich auch besser:

Aperitif mit Käse und Oliven
Japanische Vorspeisen
Sukiyaki (oder was die Lufthansa so nennt, war aber lecker)
Das japanische Frühstück war leider aus. Aber egal, ich habe dann zwei Wochen lang full Japanese breakfast.

Ansonsten lief alles wie am Schnürchen. Innerhalb von 30 Minuten nach dem Touchdown hatte ich mein Gepäck, war durch die Immigration und den Zoll und konnte den Bus direkt zu meinem Hotel nehmen. Die Busfahrt war allerdings sehr langweilig: es gibt einen Tunnel, der fast vom Flughafen bis nach Ikebukuro im Nordwesten der Stadt führt.

Hotel Metropolitan Ikebukuro

Der Hoteleingang (allerdings erst am Abend, da ist es hübscher).
Die Lobby war festlich geschmückt.

Ins Zimmer konnte ich noch nicht gleich, ich war zu früh dran. Aber egal, ich musste eh noch Bahntickets abholen und konnte auch schon erste Blick auf „mein“ diesjähriges Stadtviertel Ikebukuro werfen.

In Ikebukuro gibt es viele Statuen von Eulen. Warum, erkläre ich noch, ich muss erst noch mehr Bilder sammeln, hier nur ein Beispiel direkt beim Hotel.
Diese Freilichtbühne ist direkt beim Bahnhof und wird öfters mal in Anime, etc. gezeigt.
Der Ikebus, ein kleine Elektro people mover. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Nach ca. einer Stunde konnte ich dann ins Zimmer.

Das Zimmer ist nett, aber wie für Tokio üblich recht kompakt. Inkl. Bad 17 Quadratmeter.

Aber der Clou daran ist der Ausblick. Tatsächlich haben sie mir (vielleicht weil ich 15 Nächte da bin) ein Zimmer mit Blick auf den Fuji gegeben. Und das rockt schon ziemlich. Hier Bilder von verschiedenen Tageszeiten.

Noch toller war es heute (Montag) Morgen bei absolut klarem Himmel:

Es hat sich wohl gelohnt, das Teleobjektiv mitzunehmen!

Weihnachtsbeleuchtung

Nun wird Weihnachten in Japan nicht wirklich als christliches Fest begangen (bei uns ja auch nur noch bedingt), aber als Event ist sehr beliebt. Entsprechend gibt es beeindruckende Weihnachtsbeleuchtung. Ich war gleich am Ankunftstag ab 17 Uhr (die Sonne geht ca. 16.45 unter) in Roppongi und Tokyo Midtown (das liegt nah beeinander).

Die Lightups sind einfach zu finden: man suche die Leute mit den leuchtenden Winkestäben, dann den mit dem Schild „Line starts here“ und dann steht man an. Teilweise sehr weit, aber dank guter Organisation nicht allzu lange.

Zunächst die Bilder aus Roppongi:

Da könnte man jetzt sagen: alles ganz nett, aber warum musste man anstehen? Naja, es gibt es da ein ziemlich spektakuläres Motiv, was anscheinend jeder auf seinen Instagram-Account stellen will. Die Menschenmassen waren übrigens keine Touristen, sondern zu 95% Japaner.

Das hier ist das Bild, das alle haben wollen. Es hilft durchaus, ca. 5-10cm größer zu sein als die meisten Japaner…
Soll noch einer sagen, in Japan essen sie nur Sushi…
Extra hübsche Kneipe.

Nun die Bilder aus Tokyo Midtown. Das war insgesamt schöner, da es ein ganzer Park war. Nur musste man quasi zweimal ums ganze Gelände anstehen, was aber in weniger als 20 Minuten erledigt war.

Direkt daneben ist Eislaufen.

Abendessen

Wie es Tradition hat, habe ich mich abends noch mit Miho zum Sushi Essen bei Sushi Zanmai getroffen. Allerdings nur recht kurz, da ich bis dahin doch fast schon 36h wach war…

Frühstück

Wie immer war ich dann am Montag um 4.45 Uhr wach und konnte mit dem Blog starten. Ab 6.30 Uhr gab es dann Frühstück mit japanischen, chinesischen und westlichen Speisen. Hier ein paar Eindrücke vom Buffet:

So, mittlerweile ist es 8 Uhr morgens am Montag. Ich breche auf, denn ab 9 Uhr mache ich die (Trommelwirbel) Tokyo Toilet Tour! Stay tuned.

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