Zunächst ein Nachtrag zu gestern: wir waren Abendessen in einem Areal, was zwei Dutzend mini-Lokale auf engstem Raum vereint, mit verschiedenen Regionalküchen.
Heute verließen wir Kyushu und fuhren mit dem Shinkansen auf die Hauptinsel Honshu in die Stadt Okayama (östlich von Hiroshima). Dieser Shinkansen war ein echter Bummelzug – 3,5h für gut 700km, weil er überall hielt. Das ist mal Jammern auf hohem Niveau! In Okayama trafen wir uns mit Tinis Freundin Miho, die uns die nächsten zwei Tage begleitet.
Hauptgrund für den besuch von Okayama ist der Koraku-en, der als einer der drei großen, besten japanischen Gärten gilt – er ist auch sehr schön, wenngleich aufgrund der Jahreszeit noch nicht allzu grün.
Für ein Hanami (Kirschblütenfest) braucht man aber eigentlich nur drei Dinge: einen blühenden Kirschbaum (ein einzelner genügt), eine blaue Plastikplane und Bier.
Morgen geht es weiter nach Izumo (in der Nähe von Matsue, unserem nächsten Basislager), wo wir den (meines Wissens) zweitwichtigsten Schrein des Shintoismus besuchen werden, wo unter anderem Susanoo, der Gott des Meeres und des Windes (und Bruder der Sonnengöttin Amaterasu) verehrt wird.
Hmm, Gyoza!
Aloha und noch frohe (Rest)Ostern!
Hanami sieht ja schon sehr schön aus, hoffentlich habt ihr weiterhin so viel Glück mit dem Wetter. Bin schon gespannt auf den Izumo-Bericht…
Und noch liebe Grüße an Miho