28. Mai Kumamoto

Von Hiroshima ist man sehr schnell auf Kyushu, der südwestlichsten der vier Hauptinseln. Das Klima ist merklich subtropisch. Erster Halt und Basislager für die nächsten drei Tage ist Kumamoto (siehe Reiseroute).

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Das Kuma in Kumamoto kann man auch als Bär lesen, also hat die Stadt sich ein Maskottchen gegeben, das findet man wirklich überall.
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Überall!

Hauptsächlich hat die Stadt aber eine tolle Burg, die bei der Satsuma-Rebellion 1877 eine wichtige Rolle spielte. Das war der letzte Aufstand von traditionalististischen Samurai gegen das modernisierende Meiji-Regime.

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Das Bild oben zeigt übrigens nicht die Burg, sondern nur einen Wachturm.
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Das hier ist die Burg!
Und das hier?
2008 wurde der Fürstenpalast der Burg rekonstruiert. So sieht also ein traditioneller Palast als Neubau aus.
Alles noch viel heller als in den wirklich alten Bauten.

Außerdem gibt es eine sehr gut erhaltene Residenz eines sehr hochrangigen Samurai.

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Der Eingang
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Brunnen
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Küche
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Bad
Schreibzimmer
Ein Wohnzimmer.

Morgen geht es nach Nagasaki, aber nicht wegen der zweiten Atombombe, sondern weil das ganz lange Japans einziger Kontakt zur Außenwelt war, dort handelten sie mit den Holländern und Chinesen.

(Die Blogeinträge kommen übrigens mit Verspätung, weil ich im Zug schreibe und dann erst Abends im Hotel hochlade. )

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